Mittelmeer-Mediterrane Sonnenziele 2018
In der Zeit vom 28. Oktober bis zum 14. Novenber 2018 unternahmen wir mit der MS ARTANIA von der
PHOENIX Reisen GmbH Bonn, eine sehr interessante Reise
durch das Mittelmeer. Diese Reise lief unter dem Titel "Mediterrane Sonnenziele", wobei die MS Artania in 17 Tagen Häfen von acht verschiedenen
Anliegerstaaten
des Mittelmeeres anlief. Danach waren nach der Reiseroute die folgenden chronologisch genannten Häfen vorgesehen:
Genua - Ajaccio ( Korsika ) - Barcelona - Alicante - Cagliari - Neapel - Sorrent - Messina ( Stromboli / Strasse von Messina ) - Gozo ( Malta ) - Valletta ( Malta )
- Pylos ( Griechenland ) - Patras - Kerkyra ( Korfu ) - Kotor ( Montenegro ) - Split ( Kroatien ) - Zadar - Lagune von Venedig.
Da wir in der Nacht vom 28. zum 29. Oktober 2018 im Raum zwischen Genua und Korsika ( Ajaccio ) schweres Unwetter mit starkem Sturm hatten, wurde der Hafen von Ajaccio
für diese Zeit von den zuständigen Behörden gesperrt. Daher entschied der Kapitän, dann gleich den Hafen von Barcelona anzulaufen. Damit entfiel
unser Besuch auf Korsika.
Diese Entscheidung war natürlich völlig korrekt und nachvollziehbar. Die nachfolgenden Bilder zeigen die Reiseroute und das Schiff MS Artania:
Wir flogen mit einem Airbus von der Lufthansa von Berlin nach Frankfurt / Main und von hier nach
Milano. Vom Flughafen Milano holte uns dann ein Bus ab, der uns nach etwa zwei
Stunden zu unserem Schiff MS Artania nach Genua fuhr. Da es bereits dunkel war und das Schiff um 20.00 Uhr den Hafen von Genua verließ, konnten wir
die Stadt nicht mehr
besichtigen. Die lange folgende Fahrt direkt nach Barcelona ( Spanien ) war dann auch sehr von einem schweren Unwetter ( Windstärke 11 und etwa 10 Meter hohe Wellen )
geprägt.
Gegen Mittag trafen wir dann wohlbehalten im Hafen von Barcelona ein. Wer sich einen allgemeinen Überblick über Genua, Ajaccio, Barcelona und das Kreuzfahrtschiff MS Artania
verschaffen möchte, der klickt bitte die folgenden Links an:
Kreuzfahrtschiff MS Artania
Genua
Ajaccio
Barcelona
Antonio Gaudi
Sagrada Familia
In Barcelona starteten wir bei richtig schönem Wetter mit dem Bus gleich eine sehr schöne Panoramafahrt. Sie führte uns zunächst auf den
Berg Montjuic. Hier befinden sich das
Olympia Stadion, der Fernsehturm des Architekten Calatrava und der St. Jordi-Palast.
Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und den Hafen. Danach fuhren
wir durch den Stadtteil Eixample und die Passeig de Gràcia, eine der bekanntesten Straßen der Stadt, die auch
"Champs-Èlyseés Barcelonas" genannt wird. Hier fuhren wir auch
an die von Antonio Gaudi erbauten Häuser Casa Milá und Casa Batlló vorbei. Danach
auch zur bisher unvollendeten Sagrada Familia. Während der Rückfahrt zum Schiff sahen
wir dann auch noch den Olympischen Hafen. Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen vom Hafen Genua und von der Stadt Barcelona:
Nach diesem tollen Aufenthalt in dieser sehr eindrucksvollen Stadt legten wir gegen 20.00 Uhr im Hafen von Barcelona ab und nahmen Kurs
auf die südlich gelegene Stadt Alicante.
Hier trafen wir gegen Mittag des nächsten Tages ein. Da wir noch am gleichen Tag gegen 20.00 Uhr unsere Fahrt fortsetzten sollten, hatten wir für
Alicante nur relativ wenig Zeit.
Es erschien uns deshalb günstig, Alicante durch eine Panoramafahrt mit dem Bus und durch einen von einem örtlichen Reiseleiter geführten gezielten Spaziergang zu erkunden.
Nach einem kleinen Spaziergang am Strand San Juan fuhren wir in die charmante Altstadt von Alicante.
Wer mehr über Alicante erfahren möchte, der klickt bitte den folgenden Link an:
Alicante
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von der Stadt Alicante:
Am Abend des gleichen Tages legten wir pünktlich mit unserem Schiff aus dem Hafen von Alicante ab und nahmen Kurs über die längere Strecke nach
Cagliari / Sardinien.
Das verschaffte uns einen "Seetag" an Bord mit einem interessanten und vielfältigen Unterhaltungsprogramm. Morgens um 08.00 Uhr legten wir dann wieder sehr
pünktlich
im Hafen von Cagliari an. Auch hier war die zeitlich knappe Vorgabe zu beachten, dass das Schiff wieder um 14.00 Uhr des gleichen Tages zur Weiterfahrt
ablegen sollte.
Wir entschlossen uns deshalb, die Stadt mit Hilfe einer Panoramafahrt zu erkunden, bei der wir u.a. auch die
Basilika Nostra Signora di Bonaria passierten. Während der weiteren
Fahrt auf den Monte Urpino hatten wir eine herrliche Aussicht auf Cagliari und die Küste. Danach fuhren wir nach
Serdiana zum Weingut Argiolas, wo wir an einer Weinverkostung
der hier hergestellten Weine und auch landestypischer Spezialitäten teilnahmen. Das alles, mit der Geschichte der Familientradition, war schon recht eindrucksvoll.
Wer mehr Informationen darüber wünscht, der klickt bitte die folgenden Links an:
Sardinien
Cagliari
Basilika Unserer Lieben Frau von Bonaria
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen von Cagliari und einer guten Weinverkostung:
Nach dieser schönen Weinverkostung nahmen wir gegen 14.00 Uhr von Cagliari / Sardinien Abschied und gingen mit unserem Schiff auf Kurs in Richtung
Neapel / Italien.
Auch hier hatten wir nur eine knappe Zeitvorgabe, da wir gegen 14.00 Uhr wieder ablegen mussten, damit wir zum Nebenort Sorrent kommen konnten.
Nach zwei Stunden
Fahrzeit hatten wir den Ort bereits erreicht und gingen vor Anker. Neapel verfügt über rund eine Million Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt von Italien.
Im Zentrum der Stadt findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler. Im Jahr 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
13 Völker schufen hier Kirchen, Klöster, Paläste und Kastelle. Im Zusammenhang mit Neapel steht natürlich immer der Vesuv, der mit seiner Höhe von
1.281 Metern den
Golf von Neapel überragt und die Geschicke der Region bis heute entscheidend prägte. Leider konnten wir den Vesuv nicht besuchen ( 3 Stunden Busfahrt ),
weil dafür die
Zeit nicht reichte. Wir entschieden uns auch hier wieder für eine Panoramafahrt durch Neapel, wobei wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z. B. den Hafen,
die Via Marina, den Hügel Posillipo, das Castel dell´Ovo und
St. Lucia passierten. Wer mehr Informationen über Neapel, den Vesuv und die Region wünscht, der klickt bitte
die folgenden Links an:
Neapel
Vesuv
Golf von Neapel
Hafen von Neapel
Via nuova Marina
Posillipo
Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen von Neapel und der Region:
Während der Fahrt von Cagliari nach Neapel ereignete sich auf dem Schiff ein medizinischer Notfall. Das betroffene Besatzungsmitglied musste mit
dem Hubschrauber von Land
vom Schiff geholt werden. Das Schiff änderte dafür auch seinen Kurs. Der dadurch eingetretene Zeitverlust veranlasste den Kapitän, nicht mehr, wie ursprünglich vorgesehen,
die Stadt Sorrent anzulaufen. Wir fuhren deshalb von Neapel gleich nach Messina / Sizilien. Die sizilianische
Hafenstadt Messina, die wegen ihrer Nähe zum Festland auch als
"Tor Siziliens" bezeichnet wird, hat etwa 250.000 Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt von Sizilien. Sizilien ist nicht nur die größte
Insel von Italien, sondern auch vom
gesamten Mittelmeer. Die Straße von Messina trennt sie vom italienischen Festland. Sie bildet mit den angrenzenden kleineren Nebeninseln eine autonome
Region Italiens.
Etwa 70 Km südwestlich von Messina erhebt sich der weithin sichtbare schneebedeckte Ätna ( 3350 Meter Höhe ), der größte noch aktive Vulkan in Europa.
Messina hat nicht nur
unter den wechselnden Herrschern häufige Blütezeiten und Zerstörungen erlebt. Vor allem auch schwere Erdbeben in den Jahren 1783 und und 1908 sowie Bombenangriffe
im Zweiten Weltkrieg zerstörten große Teile der Stadt. Trotzdem sind viele historische Bauten gut erhalten bzw. restauriert worden. Heute gilt Messina als das wirtschaftliche und
kulturelle Zentrum von Sizilien. Da die Anlegestelle unseres Schiffes ( Pier ) nur etwa 500 Meter vom Stadtzentrum entfernt ist, war die Erkundung der Stadt relativ günstig.
Wir besuchten vor allem das Altstadtzentrum rund um die Piazza Cairoli, wo man noch recht viele historische Bauwerke besichtigen kann.
Von besonderem Interesse war der
Dom von Messina, der im 12. Jh. errichtet und nach dem schweren Erdbeben von 1908 in den Jahren 1919 / 1920 wieder aufgebaut wurde. Wer weitere Informationen
dazu
wünscht, der klickt bitte die folgenden Links an:
Messina
Sizilien
Ätna
Palazzo Zanca
Kathedrale von Messina
Straße von Messina
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Messina:
Am Abend verließen wir mit unserem Schiff den Hafen von Messina und nahmen Kurs auf die kleine Insel Gozo / Malta, die wir am Morgen des
nächsten Tages erreichten.
Die Durchfahrt durch die Straße von Messina haben wir wegen der späten dunklen Nachtstunden leider nicht beobachten können. Gozo liegt etwa 6 Km nordwestlich von Malta
und ist die zweitgrößte Insel des maltesischen Archipels. Hier leben etwa 31.000 Menschen, die meisten davon in der Inselhauptstadt Victoria
mit weniger als 7.000 Einwohnern.
Die anderen Siedlungen, in denen jeweils weniger als 2.000 Einwohner leben, haben eher einen dörflichen Charakter. Unser Schiff ankerte auf Reede, die Tenderpier liegt zentral
im Hafenstädchen Mgarr. Die Inselhauptstadt Victoria ist von hier etwa 6 Km entfernt. Wer mehr über diese Insel und seine Hauptstadt erfahren
möchte, der klickt bitte die
folgenden Links an:
Insel Gozo
Malta
Inselhauptstadt Victoria
Die nachfolgenden Bilder zeigen Impressionen von Gozo und der Inselhauptstadt Victoria:
Auch auf der Insel Gozo konnten wir nur einen Kurzaufenthalt wahrnehmen. Schon gegen 14.00 Uhr wurde der Anker gelichtet und wir nahmen Kurs
auf die unweit liegende
Hauptstadt von Malta, Valletta. Der südeuropäische Staat Malta besteht aus der Hauptinsel Malta und den Nebeninseln Gozo und Comino
und liegt am Ostausgang der
Straße von Sizilien im Zentrum des Mittelmeeres. Dieses Archipel kennzeichnen die letzten Überreste der ehemaligen Landbrücke , die
im ausgehenden Tertiär Sizilien
mit Nordafrika verband und das Mittelmeer in zwei Becken unterteilte. Die Haupt- und Hafenstadt Valletta ist mit einer der mächtigsten Befestigungsmauern der Welt
umgeben. Hier leben etwa 9.500 Menschen. Valletta ist Regierungs- und Verwaltungssitz sowie kultureller Mittelpunkt der Republik. Sie wird als erste auf dem Reißbrett
entstandene Stadt der Neuzeit bezeichnet. Der Großmeister des Johanniterordens, Jean de la Vallette, befahl die massive Befestigung
nach der Belagerung durch die
Türken im Jahre 1565. Valletta hat insbesondere im Zentrum der Stadt neben vielen netten Straßen und Plätzen, Geschäften, Cafés und historischen Gebäuden z.B. den
Großmeisterpalast, die St Johns Co-Kathedrale, die Gründungskirche von Valletta
"Our Lady of Victory" oder auch die im Jahr 1661 stilvoll angelegte Gartenanlage
Barrakka Garten zu bieten. Einen Besuch ist auch das Archäologische Museum wert. Wer mehr über Valletta
erfahren möchte, der klickt bitte die folgenden Links an:
Valletta
Geschichte Maltas
Jean de la Valette
Großmeisterpalast Valletta
Barrakka Garten
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Valletta und Malta:
Gegen Mittag des 07.11.2018 verließen wir mit unserem Schiff den Valletta-Port und nahmen Kurs in Richtung südliches Griechenland in die Hafenstadt
Pylos in Messenien.
Diese lange Fahrt bescherte uns einen weiteren Seetag auf dem Schiff mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm. Pylos hat etwa 2.500 Einwohner.
Der Gemeindebezirk mit gleichem Namen hat insgesamt 6.000 Einwohner und nimmt den westlichen Teil des messenischen "Fingers" im
Südwesten der Halbinsel Peloponnes ein.
Pylos - Stadt liegt am Südeingang der Bucht mit gleichem Namen, die auch als Bucht von Navarino
bezeichnet wird. Diese Bucht wurde schon in früheren Zeiten als Ankerplatz
sehr geschätzt, weil sie durch die zum offenen Meer gelegene, langgestreckte Insel Sphaktiria gut geschützt wird. Die City von
Pylos mit dem zentralen Platz liegt auf Meereshöhe.
Im Ort selbst geht es aber ringsum relativ steil bergauf. Besonders die vielen kleinen Gässchen, allerdings häufig mit Treppenstufen, laden zu Erkundungen ein.
Die Tenderpier
liegt etwa 300 Meter vom Ortszentrum entfernt. Wer mehr über Insel und Ort erfahren möchte, der klickt bitte die folgenden Links an:
Pylos
Halbinsel Peloponnes
Schlacht von Pylos
Insel Sphaktiria
Die foplgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Pylos und Umgebung:
Am späten Abend verließen wir mit unserem Schiff den Ankerplatz vor Pylos und nahmen Kurs in Richtung Patras / Griechenland.
Wir fuhren in der Nacht und konnten
am 09. 11. 2018 gegen 07.00 Uhr im Nordhafen Patras anlanden. Patras ist Hauptstadt der Region Westgriechenland, hat etwa 220.000 Einwohner und ist eine wichtige
Hafenstadt von Griechenland. Im Jahr 2006 war Patras "Kulturhauptstadt Europas". Nach der Zerstörung während des Befreiungskrieges
wurde die Stadt 1821 wieder neu
aufgebaut. Sie liegt an der südöstlichen Küste des gleichnamigen Golf von Patras in einer sehr fruchtbaren Gegend. Patras verfügt
außerdem über einen Sitz des Erzbischofs
von Patras und eine Universität. Patras ist zusätzlich in ganz Griechenland als Karnevalshochburg ( Patrino Karnaval ) bekannt.
Der Nordhafen von Patras liegt etwa 150 Meter
zum Hafenausgang und 500 Meter zum Stadtzentrum entfernt. Wer mehr über Patras und die Umgebung erfahren möchte, der klickt bitte die folgenden Links an:
Patras / Griechenland
Golf von Patras
Sehenswürdigkeiten von Patras
Apollon Theater Patras
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen von Patras und Umgebung:
Am späten Abend, gegen 21.00 Uhr, verließ unser Schiff den Nordhafen von Patras und nahm Kurs auf die Stadt Korfu ( Kerkyra ). Korfu ist die
gleichnamige Hauptstadt
der Insel, die auf einer Halbinsel an der Ostküste liegt und etwa 45.000 Einwohner zählt. Die Altstadt von Korfu gehört seit 2007 zum UNESCO-Welterbe. Am Morgen des
nächsten Tages erreichte unser Schiff den Neuen Hafen und machte am Pier South East fest. Vom etwa 800 Meter entfernten Hafenterminal verkehren kostenlose
Shuttlebusse, z.B. in das ca. 2,5 Km entfernte Stadtzentrum. Korfu ( als Stadt und Insel ) bietet sehr viele und sehr schöne Sehenswürdigkeiten. Das kann schon mit einem
Bummel durch die italienisch-venezianisch geprägte Altstadt mit engen Gassen und Treppen, die sich von der Spianada ( Esplanade ) bis zur nördlich
gelegenen
Neuen Festung ziehen, beginnen. Zu den wunderschönen historischen Bauten finden sich hier auch diverse Cafés und Restaurants. Die sehr ausgedehnte
Grünfläche
Spianada, die zwischen der Alten Festung und der eigentlichen Stadt liegt, ist auch als gern genutztes
Kricketfeld bekannt. Außerhalb der Stadt, etwa 25 Km zur Westküste
entfernt, liegt der Ferienort Paleokastritsa. Dieses ehemalige kleine Fischerdorf, übrigens Geburtsort der Sängerin Vicki Leandros, wird von einem auf
hohem Felsen
gelegenes Kloster Panagia Theotokós dominiert. Für diesen Ausflug entschieden wir uns. Zuerst fuhren wir mit dem Bus zur zerklüfteten, wildromantischen
Westküste der
Insel Korfu zu dem genannten ehemaligen Fischerdörfchen mit seinen traumhaften Buchten und Kiesstränden, den Felsenkliffs und dem kristallklaren Wasser. Die
Erkundung dieser wunderbaren Natur durch eine gezielte Bootsfahrt mit einer lokalen Reiseführerin war deshalb ein besonderes Erlebnis. Wer mehr Informationen über Korfu
und seine Sehenswürdigkeiten wünscht, der klickt bitte die folgenden Links an:
Korfu ( Kerkyra )
Korfu ( Stadt )
Kirche Agios Spyridon
Ferienort Paleokastritsa
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Korfu und seiner Umgebung:
Am Abend, gegen 20.00 Uhr, legte unser Schiff aus dem Neuen Hafen von Korfu ab und nahm Kurs auf die Stadt Kotor / Montenegro.
Montenegro ist als
Land der schwarzen Berge bekannt und besitzt auf relativ kleinem Raum eine seltene Vielfalt, die von dem bis in den
Sommer hinein schneebedeckten alpinen
Hochgebirge bis zu feinsandigen Stränden reicht. Orthodoxe Klöster und filigrane Minarette der zahlreichen Moscheen bilden ausgeprägte interkulturelle Farbtupfer.
Eine Besonderheit sind sicherlich auch die zweitgrößte Schlucht der Welt, die Tara - Schlucht, der größte See auf dem Balkan, der
Skutari - See und der tiefste "Fjord"
der Adria, die Bucht von Kotor. Diese 28 Km lange Bucht wird von steilen, bis zu 1.900 Meter hohen Kalksteinklippen umrahmt.
Am Ende liegt die Handels- und
Hafenstadt Kotor, mit etwa 6.000 Einwohnern. Die Pier befindet sich etwa 300 Meter vom Haupttor der Altstadt entfernt. Hier befindet sich auch der Touristen-Info-Stand.
Besonders sehenswert ist die historische Altstadt, die von einer 4,5 Km langen und bis zu 10 Meter hohen Stadtmauer umgeben ist.
Diese führt bis zu der auf 260 Meter
Höhe gelegenen Festung Sveti Ivan. Damit entsteht auch der Eindruck, dass Festung und Altstadt wie von einer montenegrinischen
"chinesischen Mauer" umschlossen
werden. Die Altstadt kann man über drei Tore erreichen: das Nordtor ( sjevernaja gradska vrata ), das
Südtor ( juzna gradska vrata ) und das Haupttor ( glavna vrata ), das
sich unweit der Pier befindet. Wir unternahmen eine kleine Busfahrt zum etwa 12 Km entfernten Städtchen Perast, das malerisch
an der Bucht von Kotor liegt.
Wenn Sie mehr Informationen darüber wünschen, dann klicken Sie bitte die folgenden Links an:
Montenegro
Kotor
Tarafluss und -schlucht
Skutarisee
Bucht von Kotor
Perast - Montenegro
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Impressionen von Kotor und Umgebung:
Am späten Abend des 11. 11. 2018 verließen wir den Hafen von Kotor und nahmen Kurs auf Split, die zweitgrößte Stadt
Kroatiens und gleichzeitig die größte Stadt von
Südkroatien. Inoffiziel bzw. im Volksmund wird diese Stadt auch als "Hauptstadt Dalmatiens" bezeichnet. Sie ist Verwaltungssitz
von Mittel-Dalmatien und verfügt über
etwa 170.000 Einwohner. Diese bedeutende Hafenstadt ist auch Sitz der katholischen Erzdiözese Split-Makarska und Universitätsstadt.
Im Jahr 1979 wurde die
Innenstadt von Split incl. dem Diokletianpalast zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der City Port Split liegt etwa 1 Km von der Altstadt entfernt.
Da wir auch in Split nur
wenig Besuchszeit hatten, wählten wir auch hier eine Panoramafahrt vom Hafen durch die Stadt. Neben romanischen Kirchen und gotischen Kapellen gibt es hier
verschiedene Museen und Galerien zu sehen. Wir besuchten dabei die Galerie des landesweit bekannten Bildhauers Ivan Mestrovic.
Die Altstadt selbst haben wir durch
einen längeren Spaziergang erkundet. Nach der Besichtigung der Kellergewölbe des Diokletianpalastes gingen wir zur Kathedrale St. Duje, die nach dem
Schutzheiligen
der Stadt benannt wurde. Dabei konnten wir auch den goldenen und silbernen Torbogen sehen. Wer mehr Informationen über Split und seine Sehenswürdigkeiten
wünscht, der klickt bitte die folgenden Links an:
Split / Kroatien
Kroatien
Ivan Mestrovic
Diokletianpalast
Kathedrale von Split
Die nachfolgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Split und seinen Sehenswürdigkeiten:
Nach diesen sehr schönen Eindrücken und Erlebnissen in Split legte unser Schiff am frühen Abend vom City Port Split ab und nahm Kurs auf die Stadt
Zadar, die auf
einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und am Kanal von Zadar liegt. Zadar entstand
1873 aus einer Festung und wird vom Festland durch einen Wassergraben
getrennt. Der überwiegende Teil der Altstadt wird durch einen venezianischen Baustil gekennzeichnet und zeichnet sich durch wunderschöne Gassen und Plätze aus.
Die Küste und das vorgelagerte Archipel aus 24 größeren und etwa 300 Eilanden ist ein ideales Revier für Naturliebhaber und Wassersportler. Durch die zusätzlich in der
Umgebung vorhandenen wunderschönen Nationalparks wie z.B. der Paklencia-Park, Plitvice Seen, Kornati Inseln und Krka ist der Tourismus sehr belebt worden.
Wir fuhren
nach dem Frühstück mit dem Bus durch eine malerische Landschaft in die Stadt Sibenik an der Adriaküste. Sie liegt in der ehemaligen Region
Dalmatien, dem heutigen
Kroatien. Hier befindet sich auch der Sitz der katholischen Diözese Sibenik. Als Besonderheit gibt es hier die von der UNESCO geschützte Kathedrale des Heiligen Jakob,
deren Dach aus einem Tonnengewölbe aus freitragenden Steinplatten besteht. Wer dazu mehr Informationen wünscht, der klickt bitte die folgenden Links an:
Zadar - Kroatien
Sibenik
Kathedrale des Heiligen Jakob
Die folgenden Bilder zeigen ausgewählte Eindrücke von Zadar und Šibenik:
Gegen 17.00 Uhr musste unser Schiff den Hafen von Zadar verlassen, damit wir durch eine lange Nachtfahrt das Endziel unserer Reise, die
Lagune von Venedig / Italien
pünktlich erreichen können. Etwa um 10.00 Uhr am nächsten Tag legten wir im Hafen von Venedig an, nahmen von vielen auf der Reise gewonnenen freundlichen
Mitreisenden Abschied und begaben uns auf die Heimreise. Insgesamt war es eine sehr interessante, erlebnisreiche und kurzweilige Reise. Das war auch ein Verdienst
der immer freundlichen und hilfsbereiten Schiffsbesatzung. Dafür möchten wir an dieser Stelle nochmals ein besonderes Dankeschön aussprechen.
Nachfolgend sollen noch ein paar ausgewählte Bilder gezeigt werden, die die Einfahrt in die Lagune von Venedig zeigen: